Nach Reanimierung

Rettung aus Donaukanal: Tote wachte wieder auf

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Die 70-Jährige galt als klinisch tot, konnte aber reanimiert werden.

Ein junger Mann hat am Sonntagvormittag in Wien eine leblos im Donaukanal treibende Frau aus dem Wasser gezogen. Die ungefähr 70-Jährige, laut ÖSTERREICH-Informationen galt sie als klinisch tot, musste reanimiert werden. "Sie befindet sich im Krankenhaus auf der Intensivstation", sagte Polizeisprecher Daniel Fürst. Der junge Mann und ein zweiter Bursche, der ebenfalls ins Wasser gesprungen war, wurden unterkühlt ins Krankenhaus gebracht.

Männer kamen zur Hilfe

Eine Joggerin sah die Frau gegen 7.00 Uhr auf Höhe der Rossauer Brücke im Wasser treiben. Weil sie ohne Handy unterwegs war, bat sie Passanten, die Einsatzkräfte zu verständigen. Ein Mann sprang ins Wasser und versuchte zur Frau zu schwimmen. Als das misslang, erreichte er selbstständig wieder das Ufer. Daraufhin sprang ein zweiter junger Mann rein und bekam die Frau zu fassen, berichtete Feuerwehrsprecher Gerald Schimpf.

Auf Höhe des Twin City Liner bei der Schwedenbrücke erreichte er den Steg, konnte die Frau aber nicht aus dem Wasser heben. Feuerwehrkräfte bargen die Verunglückte unter Leinensicherung. Unter Reanimation wurde die Frau ins Krankenhaus gebracht.

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