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Kanzler-Ansage

Bald wieder Reisefreiheit in Europa? Jetzt spricht Kurz

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Der Grüne Pass soll in Österreich am 19. Mai starten. Doch wie sieht es EU-weit aus? Bundeskanzler Kurz macht erste Ankündigungen aus Porto.

Seit über einem Jahr gelten nun fast ununterbrochen strenge Ein- und Ausreiseregeln in die EU-Länder, um die Ausbreitung des Coronavirus und der neuen Mutationen zu verhindern. Wird es diesen Sommer eine Erleichterung für all jene geben, die sich nach Urlaub oder dem Besuch von entfernt lebenden Freunden und Verwandten sehnen? Jetzt verspricht Kanzler Sebastian Kurz, der sich im Rahmen des EU-Sozialgipfels in Porto befindet, in einem auf seiner Facebook-Seite veröffentlichten Video die baldige Rückkehr zur Normalität.

Grüner Pass soll Abhilfe schaffen

Denn das Reisen im Sommer soll bald wieder möglich werden. Der Bundeskanzler setzt zur Umsetzung dieses Vorhabens weiterhin auf den Grünen Pass, für den er in Porto Werbung machen will. Nicht nur für Österreicher, die ins Ausland wollen, soll der Grüne Eintrittspass, der bei uns am 19. Mai starten soll, Erleichterungen bringen: "Wir sind ein Tourismusland, wir sind ein Land, in dem Kultur, Veranstaltungen eine große Rolle spielen, da gibt es unzählige Beschäftigte". 

"Freiheiten zurückgeben"

Mit dem Grünen Pass will der Bundeskanzler der Bevölkerung all jene Freiheiten zurückgeben, die er ihr zur Eindämmung der Corona-Pandemie nahm: "Je schneller die Reisefreiheit wieder da ist, je schneller die Grundfreiheiten wieder alle gegeben sind, desto eher können wir zum normalen Leben wieder zurückkehren." Auf Social Media sind die Kommentare gespalten. Während viele Nutzer die Kampagne befürworten und die Linie des Kanzlers unterstützen, zeigen sich andere empört über die Wortwahl: "Die Grundfreiheiten stehen nicht zur Disposition! Sie können weder genommen, noch zurückgegeben werden", schreibt etwa ein User unter das Posting.

 

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