Klubbildung

FPK-Turbulenzen beendet

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Sechs Männer ziehen in den Landtag ein. Ragger als Landesrat vorgeschlagen.

Der Landtagsklub der FPK hat sich nach den Turbulenzen, die durch die desaströsen Wahlniederlage  entstanden sind, neu aufgestellt. Bei einem Landesparteivorstand Dienstagabend wurden die sechs Mitglieder des Landtagsklubs nominiert.

Neben dem neuen Klubchef Christian Leyroutz werden Josef Lobnig, Franz Pirolt, Harald Trettenbrein, Hannes Anton sowie Christoph Staudacher ins Klagenfurter Landhaus einziehen. "Es hat sehr viele Irritationen gegeben, die nun beendet werden konnten", sagte Leyroutz.

Parteichef Ragger überraschend als Landesrat vorgeschlagen

Für den Sitz des einzigen der FPK verbleibenden Landesrates wurde wenig überraschend Parteichef Christian Ragger nominiert. Der scheidende Landeshauptmann Gerhard Dörfler wird in den Bundesrat entsandt. Die Position des Dritten Landtagspräsidenten soll der bisherige Erste Präsident Josef Lobnig einnehmen, Zweite Landeschulratspräsidentin wird Elisabeth Dieringer-Granza.

"Kantige aber sachliche" Oppositionspolitik
Der designierte Klubchef Leyroutz kündigte eine "kantige aber sachliche" Oppositionspolitik der FPK an. "Wir werden nicht untergriffig agieren und uns Scharmützel liefern", so Leyroutz.

Während der Pressekonferenz wurde vor dem FPK-Landtagsklub ein Türschild abmontiert. Einige Räume müssen die dezimierten Blauen nämlich an das mit vier Mandataren in den Landtag gewählte Team Stronach abgeben.

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