ÖVP-Chef Sebastian Kurz im Spendenglück – er kratzt schon an der Millionengrenze.
Stefan Pierer ist jener Mann, der Kurz in den Wahlspenden-Himmel katapultiert. Wie berichtet verdoppelt der KTM-Chef alle Spenden, die bis 31. Juli an die „Liste Kurz“ gegangen sind. Am Ende waren es 436.463 Euro. Pierer legt dieselbe Summe oben drauf – macht 872.926 Euro. Bei seiner Ansage war der Spendenstand bei 103.000 Euro gelegen. Pierer: „Die Spendenbegeisterung zeigt mir, dass seine neue Art der Politik große Unterstützung findet.“ Bemerkenswert: Pierer muss die gesamte Summe überweisen – Parteispenden sind nicht steuerlich abzusetzen. Die ÖVP muss Pierers Spende unverzüglich dem Rechnungshof melden.
In diese Verlegenheit kommt Kerns SPÖ nicht: Bis gestern Nachmittag, 14 Uhr, sind nur 6.045 Euro bei den Roten eingelangt.
G. Schröder