Verliert bei Champions-Legaue-Quali die Fassung

Aggro-Ronaldo geht auf Schiri los

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Al-Nassr jubelte ausgelassen, als der Saudi-Klub mit einem 4:2-Sieg gegen Al-Ahli Dubai sich einen Fixplatz für die asiatische Königklasse sicherte. Doch dieses Mal waren es nicht Cristiano Ronaldos Tore, die im Mittelpunkt standen, sondern ein heftiger Wutausbruch, den der Superstar erlebte.

Cristiano Ronaldo mischt nun auch die asiatische Champions-League auf. Mit dem 4:2-Sieg gegen Al-Ahli Dubai schaffte Al-Nassr in der Qualifikation den Sprung in die Königsklasse. Für die Elf rund um Mané, Brozovic und Co. verlief das Match allerdings bis zum Schlusspfiff alles andere als optimal. Besonders der Superstar fühlte sich in der ersten Halbzeit ungerecht behandelt, weil die Schiedsrichter seiner Mannschaft gleich bei drei strittigen Szenen einen Strafstoß verweigerten. Zweimal war er im Strafraum zu Fall gekommen, mit einem Fallrückzieher traf er zudem einen Gegenspieler an dessen weit über den Kopf ausgestreckten Arm. Weshalb der Portugiese nach dem Pausenpfiff bei einem Stand von 1:1 wutentbrannt in die Kabine stampfte. Dabei brüllte er einen Offiziellen an: "Wacht auf! Wacht auf!" und fluchte "Verdammte Hölle". Auf dem Weg dorthin schubste der 38-Jährige anschließend noch einen Mann aus dem Weg.

Ronaldo: "Immer bis zum Ende daran glauben" 

Am Ende des Tages hatte Ronaldo doch Grund zum Feiern. Trotz eines zwischenzeitlichen 1:2-Rückstands drehte Al-Nassr das Spiel in der Schlussphase, dank drei späten Treffern von Sultan Al-Ghanam (88.). CR7 lieferte dabei den Assist für das Tor zum 4:2-Endstand durch Neuzugang Marcelo Brozovic. Nach dem dramatischen Sieg schickte der fünffache Champions-League-Sieger seinen 600 Millionen Follower eine kämpferische Botschaft. Ronaldo schrieb: "Schwieriges Spiel. Aber ein wichtiger Sieg, mit dem wir uns für die asiatische Champions League qualifiziert haben! Immer bis zum Ende daran glauben! Niemals aufgeben!". 

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