Marko Arnautovic steht vor dem nächsten Transfer-Kapitel. Nach dem geplatzten Rapid-Deal soll Antalyaspor jetzt ernst machen.
Der Transferkrimi um Marko Arnautovic wird um ein Kapitel reicher. Der 36-jährige ÖFB-Rekordnationalspieler, der sich im Mallorca-Urlaub für seinen nächsten potenziellen Arbeitgeber fit hält, könnte bald doch in der Türkei landen. War noch bis kürzlich Besiktas Istanbul im Gespräch, liegt jetzt die türkische Riviera hoch im Kurs. Antalyaspor hat nach gescheiterten Transfers von Davie Selke und Sebastien Haller nun Arnautovic als neues Ziel ins Auge gefasst.
Geheimtreffen am Montag
Laut TransferFeed traf er sich am Montag mit Antalyaspor-Trainer Emre Belözoğlu – ein mögliches Engagement beim Süper-Lig-Klub steht im Raum.
Arnautović kam bekanntlich mit Rapid Wien nicht auf einen grünen Zweig und schlug einen Zweijahresvertrag über sechs Millionen Euro aus. Seit dem 1. Juli ist er vereinslos und wartet auf das passende Angebot.
Ein Wechsel in die Türkei wäre für den Ex-Inter-Star ein Neustart mit Spielpraxis unter Belözoğlu. Was auch Teamchef Ralf Rangnick vor der WM-Qualifikation im September wiederum beruhigen sollte.
Noch sind die Gespräche nicht abgeschlossen – der Wechsel gestaltet sich komplex: Antalyaspor hatte zuletzt Probleme, vereinbarte Anzahlungen zu leisten und Arnautovic soll laut Berichten "wirtschaftliche Sicherheit" fordern.