Wieder schwarzer Tag für Harnik & Co. Maierhofer schmeißt Köln raus.
Kein Erfolgserlebnis gab es neuerlich für ÖFB-Teamspieler Martin Harnik. Mit dem VfB Stuttgart musste sich der 23-Jährige zu Hause im deutschen Cup-Achtelfinale
dem FC Bayern 3:6 (2:2) geschlagen geben. Schon in der Meisterschaft waren die Schwaben am vergangenen Sonntag dem Rekordmeister mit 3:5 unterlegen. Harnik spielte durch, lieferte die Vorlage zum ersten Stuttgarter Tor durch Pawel Pogrebnjak und scheiterte einmal an Bayern-Goalie Butt (38.) sowie an der Latte (57.). David Alaba saß bei den Gästen auf der Bank.
Zweiter Sieg binnen 3 Tagen
Nach der Führung von Andreas Ottl (6. Minute) sorgten die Angreifer Mario Gomez (8.), Miroslav Klose (52./86.) und Thomas Müller (81.) für den zweiten Sieg im Südschlager binnen drei Tagen. Franck Ribery (94.) machte das halbe Dutzend perfekt. Pogrebnjak (32./45.) und Matthieu Delpierre (77.) sorgten jeweils für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Bayern-Torwart Jörg Butt hielt einen Foulelfmeter von Christian Gentner (73.). Beim VfB sahen Khalid Boulahrouz (67.) und Delpierre (87.) Gelb-Rot.
Maierhofer schießt Köln raus
Mit seinem frühen Tor zum 1:0 hat ÖFB-Teamspieler Stefan Maierhofer am Mittwoch den Grundstein zur Cup-Überraschung des MSV Duisburg beim 1. FC Köln und den Einzug des Zweitligisten ins Viertelfinale des deutschen Pokalbewerbs gelegt. Die "Zebras" setzten sich gegen den Bundesligisten schließlich mit 2:1 durch, der Anschlusstreffer durch Terodde (84.) war nach dem zweiten Duisburger Treffer durch Koch (76.) zu spät gekommen.
Maierhofer mit Köpfchen
Per Kopf gelang dem Niederösterreicher Maierhofer bereits in der dritten Minute die Führung der engagiert spielenden Gäste, die gegen enttäuschende Kölner erst im Finish in leichte Bedrängnis kamen und zum ersten Mal seit sieben Jahren das Viertelfinale erreichten. Für Maierhofer, der in der Meisterschaft bei 6 Treffern hält, war es nach dem Doppelpack in der vorhergehenden, 2. Cup-Runde bereits das neunte Pflichtspieltor in der laufenden Saison.
"Wir haben zahlreiche Chancen herausgespielt, die Kölner können schließlich mit dem 1:2 zufrieden sein", sagte Maierhofer, der in der 89. Minute vom Platz gegangen war, nach der Partie. "Wir haben heute gute Qualität abgerufen, viel Leidenschaft gezeigt und waren eindeutig die bessere Mannschaft."
Auch Wolfsburg raus
Auch im Parallelspiel musste mit dem VfL Wolfsburg ein Erstligist den Hut nehmen. Der Meister des Jahres 2009 kassierte zu Hause gegen Energie Cottbus eine 1:3-Schlappe.
