Hammergruppen warten

Die 32 WM-Teilnehmer stehen fest

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Fußball-WM in Rio verspricht schon in der Gruppenphase Favoritensterben.

Die Gruppentöpfe bei der Auslosung der Fußball-WM am 6. Dezember (17. 00 Uhr MEZ) in Costa do Sauipe stehen fest. Die Lostöpfe werden vom WM -Organisationskomitee zwar erst am 3. Dezember endgültig festgelegt. Der Weltverband (FIFA) hat aber schon entschieden, dass als Gruppenköpfe Gastgeber Brasilien und die besten sieben Teams der Weltrangliste vom 17. Oktober gesetzt sind.

Das heißt, dass Titelverteidiger Spanien, Deutschland , Argentinien, Kolumbien, Belgien, Schweiz und Uruguay aus dem ersten Topf gezogen werden. Uruguay löste als letztes Team das WM-Ticket. Nach einem 5:0-Sieg in Jordanien ließen die Südamerikaner mit einem 0:0 im Rückspiel daheim nichts mehr anbrennen.

Frankreich wohl nur in Topf 3
Die drei weiteren Töpfe sollen nach regionalen und sportlichen Kriterien gebildet werden. Da Vize-Weltmeister Niederlande und Vize-Europameister Italien voraussichtlich in Topf zwei sind und Frankreich möglicherweise in Topf drei, drohen den Top-Teams ganz schwierige Gruppen.

Die 32 WM-Teilnehmer

Topf 1: Brasilien (Gastgeber)

Topf 1: Spanien (Titelverteidiger)

Topf 1: Deutschland

Topf 1: Argentinien

Topf 1: Kolumbien

Topf 1: Belgien

Topf 1: Schweiz

Topf 1: Uruguay

Topf 2: Niederlande

Topf 2: Italien

Topf 2: England

Topf 2: Portugal

Topf 2: Griechenland

Topf 2: Bosnien/Herzegowina

Topf 2: Kroatien

Topf 2: Russland

Topf 3: Frankreich

Topf 3: Chile

Topf 3: Ecuador

Topf 3: Algerien

Topf 3: Elfenbeinküste

Topf 3: Ghana

Topf 3: Kamerun

Topf 3: Nigeria

Topf 4: Australien

Topf 4: Iran

Topf 4: Japan

Topf 4: Südkorea

Topf 4: Costa Rica

Topf 4: Honduras

Topf 4: Mexiko

Topf 4: USA



Da neun Mannschaften aus Europa
nicht im ersten Topf sein werden, muss wohl Frankreich als das in der Weltrangliste schlechteste europäische Team in einen anderen Topf platziert werden. Mathematisch würde es Sinn ergeben, die "Equipe tricolore" mit den verbliebenen zwei Südamerika-Teams und den fünf Afrikanern in einen Topf zu setzen. Der vierte Topf würde dann aus je vier Teams aus Asien sowie Nord- und Mittelamerika gebildet werden können.

Hammergruppen

Fest steht auch, dass maximal zwei Teams aus Europa in einer Gruppe spielen dürfen. Vorrunden-Duelle anderer Mannschaften aus einer Konföderation sind ausgeschlossen. Damit wäre zum Beispiel klar, dass Frankreich nicht auf Deutschland, aber auf Brasilien, Argentinien, Uruguay oder Kolumbien treffen könnte.

Mögliche Einteilung der Lostöpfe für die WM-Gruppen:

Topf 1:
Brasilien, Spanien, Deutschland, Argentinien, Kolumbien, Belgien, Schweiz, Uruguay

Topf 2:
Niederlande, Italien, England, Portugal, Griechenland, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Russland

Topf 3:
Frankreich, Chile, Ecuador, Algerien, Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Nigeria

Topf 4:
Australien, Iran, Japan, Südkorea, Costa Rica, Honduras, Mexiko, USA

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Die 32 WM-Teilnehmer

Topf 1: Brasilien (Gastgeber)

Topf 1: Spanien (Titelverteidiger)

Topf 1: Deutschland

Topf 1: Argentinien

Topf 1: Kolumbien

Topf 1: Belgien

Topf 1: Schweiz

Topf 1: Uruguay

Topf 2: Niederlande

Topf 2: Italien

Topf 2: England

Topf 2: Portugal

Topf 2: Griechenland

Topf 2: Bosnien/Herzegowina

Topf 2: Kroatien

Topf 2: Russland

Topf 3: Frankreich

Topf 3: Chile

Topf 3: Ecuador

Topf 3: Algerien

Topf 3: Elfenbeinküste

Topf 3: Ghana

Topf 3: Kamerun

Topf 3: Nigeria

Topf 4: Australien

Topf 4: Iran

Topf 4: Japan

Topf 4: Südkorea

Topf 4: Costa Rica

Topf 4: Honduras

Topf 4: Mexiko

Topf 4: USA