Helden von Brüssel

Dieses Team lässt uns jubeln

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Unsere neuen Superhelden lassen keinen kalt - wir sind stolz!

Das ganze Land spricht über den Krimi von Brüssel . Niemand wird das 4:4 gegen Belgien und das irre Finish vergessen. Und alle schwärmen von den neuen Idolen!

Arnautovic ist "Ösi-Ronaldo"
Der schillernde Marko Arnautovic (21) schoss sich mit seinem Zaubertor zum 2:1 endgültig in die Herzen der Fans. Teamchef Didi Constantini (55) verrät: "Zwei Minuten vorher habe ich Arnautovic gesagt, dass er nicht nur schöne Pässe spielen, sondern abziehen soll. Das hat er getan."

Die internationale Presse feiert Marko mittlerweile als "Ösi-Ronaldo" – weil er so genial und selbstverliebt ist wie Weltstar Cristiano Ronaldo (25, Real Madrid). Arnautovic: "Derzeit läuft es nahezu perfekt. Gegen Belgien haben wir gezeigt, dass wir auch starke Teams voll fordern können." Der Bremen-Legionär jubelt: "Wir sind auf einem guten Weg. Ich freue mich für die ganze Mannschaft." Das klingt gar nicht nach einem völlig abgehobenen "Astronautovic".

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Harnik möchte mehr als Superjoker sein
Martin Harnik (23) traf in der 93. Minute mit seiner ersten Ballberührung zum 4:4. Zuletzt hat er auch beim VfB Stuttgart immer entscheidende Treffer im Finish erzielt. Harnik: "Aber ich möchte nicht nur der Superjoker sein." Und er weiß: "Eigentlich ist ein Punkt zu wenig, wenn man vier Tore schießt. Ich bin nicht ganz zufrieden mit der Ausbeute." Constantini über Harnik: "Die Rolle als Joker liegt ihm offenbar. Martin hat das Maximum herausgeholt."

Macho reißt alle mit seinen Paraden von den Sitzen
Jürgen Macho (33) rettete vor dem Seitenwechsel dreimal binnen Sekunden – sein Highlight! Jürgen: "Da hoffst du nur noch, dass du an den Ball ran kommst. Ganz, ganz eng."

Der Athen-Legionär ist unser Panther im Tor, reißt mit seinen tollen Paraden alle von den Sitzen. Macho: "Früher wären wir nach dem 3:4 sicher in sämtliche Einzelteile zerfallen, und die Leute hätten gesagt: Schaut euch diese Trotteln an. Aber jetzt haben wir eine andere Mentalität in der Mannschaft. Es passt einfach – wir haben uns weiterentwickelt."

Schiemer erst in der Hölle – und dann im Himmel
Fränky Schiemer (24) ging erst durch die Hölle – und landete schließlich im Himmel. Der Verteidiger war am 0:1 mitbeteiligt, stürmte danach wütend nach vorne – und erzielte zwei Tore. Schiemer: "Wir können stolz sein. Das sind genau die Momente, für die man Profi wird. Wir haben Qualität, und wir sind eine eingeschworene Truppe. Das spricht für uns."

Maierhofer sprengt fast die TV-Live-Übertragung
Herrlich verrückt auch, wie Stefan Maierhofer (28) in die TV-Kameras rief: "Jaaaaaaa, das ist Fußball!"

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