Der Rumäne wurde zwei Mal positiv auf Sibutramin getestet.
Der aufgrund zweier positiver Dopingproben suspendierte rumänische Fußball-Star Adrian Mutu ist am Montag in Rom vom Anti-Doping-Gericht des Nationalen Olympischen Komitees Italiens (CONI ) zu einer neunmonatigen Sperre (bis 29. Oktober) verurteilt worden. Dem Fiorentina-Stürmer war bei Wettkampfkontrollen am 10. und 20. Jänner die verbotene Substanz Sibutramin nachgewiesen worden.
Entschädigung von 17 Mio.
Die Anti-Doping-Staatsanwaltschaft
des CONI hatte für den Stürmer eine einjährige Sperre beantragt. Mutu war
2004 wegen Kokain-Konsums für sieben Monate gesperrt und von seinem
damaligen Club Chelsea entlassen worden.
Das oberste Sportgericht in Lausanne hat nach dem damaligen Vorfall Chelsea eine Entschädigung von 17 Millionen Euro zugesprochen. Mutu hat dagegen vor dem Schweizer Bundesgericht berufen.