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Erste Stimmen zur Bullen-Niederlage

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So äußerten sich die Verantwortlichen nach dem Spiel Lüttich - Salzburg.

Salzburg Trainer Huub Stevens meinte zur Niederlage: "Wir haben nicht mehr das Spiel gespielt, das wir in der ersten Halbzeit gespielt haben. Wir sind in Hektik verfallen, das darf nicht passieren, aber es ist passiert. Es ist schade, wenn man ein 2:0 aus der Hand gibt. Wir haben keinen Fußball mehr gespielt, das darf man nicht, wenn man 2:0 vorne ist. Da muss man ruhig spielen. Die Enttäuschung ist da, aber es ist so, dass wir noch alle Chancen haben." Zu seiner Verbannung auf die Tribüne sagte er: "Ich bin zur Tribüne gegangen, weil ich kein grünes Leibchen anziehen wollte. Ein Schiedsrichter sollte sich nicht um diesen Kinderkram kümmern. Ich bin freiwillig gegangen."

Der doppelte Torschütze Marc Janko: "Das Ergebnis ist okay, der Spielverlauf aber eine Katastrophe. Wir müssen nach vorne schauen und probieren, dass wir im Rückspiel die Wende schaffen. Für mich stehen die Chancen 50:50."

Standard Lüttich Trainer Dominique D'Onofrio äußerte sich wie folgt: "Es war sehr ärgerlich, mit 0:2 in die Pause zu gehen. Ich habe der Mannschaft trotzdem gesagt, dass sie auf einem guten Weg ist und so weiterspielen soll. Die Mannschaft hat positiv reagiert und Salzburg Probleme bereitet. Drei Tore gegen Salzburg muss man erst einmal erzielen, weil es ist nicht verwunderlich, dass diese Mannschaft in der Gruppenphase alle Spiele gewonnen hat."

Laut Standard kam es nach Spielschluss zu einem Zwischenfall auf der Ehrentribüne. Ein Mitglied des Betreuerstabs von Salzburg soll Lüttichs Generaldirektor Pierre Francois körperlich attackiert haben.

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