Pfeiffersches Drüsenfieber

Austria geschockt: Damari schwer krank

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Goalgetter fällt zumindest bis zum Frühjahr aus.

Die Austria hat vor dem Liga-Hit gegen Salzburg eine denkbar schlechte Nachricht zu verdauen. Mit Omer Damari erkrankte der beste Torschütze der Wiener an Pfeifferschem Drüsenfieber. Für den Israeli ist das Jahr damit sportlich beendet.

Zunächst schien Damari an einer Grippe zu laborieren, die genaue Diagnose von Vereinsarzt Alexander Kmen ließ bei den Verantwortlichen aber die Alarmglocken schrillen. "Für mich als Trainer ist es schon ein wenig schockierend", sagte Coach Gerald Baumgartner.

Fix ist, dass Damari für die zwei Heimspiele gegen Salzburg und Grödig ausfällt. In beiden Partien geht es für die Violetten um wichtige Zähler, um den Anschluss an die vorderen Ränge nicht zu verlieren. "Ich hoffe, dass es so ist wie unser Arzt sagt und er im Jänner wieder ins Training einsteigen kann", hoffte Baumgartner. Sein Schützling wird nun vorerst in Wien bleiben, ehe er in den Weihnachtsurlaub nach Israel aufbricht.

Baumgartner sucht Ersatz
Wer den achtfachen Saisontorschützen am Samstag im Liga-Hit gegen Salzburg vertritt, ist offen. Es gebe laut Baumgartner die Möglichkeit, den Platz mit einem "dynamischen Mittelfeldspieler" zu füllen. Diese Variante scheint naheliegend, drängten sich Roman Kienast und Ola Kamara in den letzten Wochen doch nicht unbedingt auf. Erst Donnerstag sorgte Kienast für Stirnrunzeln. Er bemängelte gegenüber "Sky" mangelnde Kommunikation mit seinem Trainer. "Er hat in den letzten Wochen mehr Liebe von mir bekommen, deshalb wundern mich seine Aussagen", meinte Baumgartner dazu.




 

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