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Österreichs Stürmer Sasa Kalajdzic steigt zum echten Shooting-Star auf. Die Admira mit Geschäftsführer Franz Wohlfahrt "jubelt bei jedem Tor mit". 

Auch sein Ex-Club Admira profitiert von der starken Entwicklung von ÖFB-Teamspieler Sasa Kalajdzic beim VfB Stuttgart. "Wir freuen uns alle mit ihm und verfolgen seine Entwicklung genau. Weil Sasa ein toller Junge ist - und weil wir zum Glück auch geschäftliche Beziehungen zum VfB haben", sagte Admiras Geschäftsführer Franz Wohlfahrt gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten" (Dienstag-Ausgabe). "Je erfolgreicher er spielt, desto besser ist es auch für uns."

In seiner ersten Saison in der deutschen Fußball-Bundesliga hat Kalajdzic bereits 13 Tore für den VfB erzielt. Wie genau die Admira am Aufschwung des 23-Jährigen partizipiert, wollte Wohlfahrt nicht verraten. "Ich darf nicht mit Ihnen über konkrete Vertragsinhalte plaudern. Aber Sie können fest davon ausgehen, dass wir bei jedem seiner Tore einen Grund haben mitzujubeln", sagte der ehemalige Stuttgart-Legionär. Kalajdzic war im Sommer 2019 von der Admira zum damaligen Zweitligisten gewechselt.

Der Wiener soll nach seinen Treffern auch bei größeren Clubs bereits gefragt sein. Wohlfahrt riet ihm, dass er vorerst bei Stuttgart bleiben solle. Seine drei Teamtore in den jüngsten WM-Qualifikationsspielen würden den Angreifer außerdem nicht abheben lassen. "Dadurch, dass er für heutige Verhältnisse erst relativ spät Profi geworden ist, hat er auch die nötige Demut zu wissen, dass das alles nicht selbstverständlich ist. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass er jemals auf die Idee kommen könnte abzuheben und zu glauben, dass von jetzt an alles von alleine läuft. Schon gar nicht nach Toren gegen Schottland und gegen die Färöer." 

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