Bundesliga

Knalleffekt: Austria verliert Sponsor

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Ausgerechnet vor der Bundesliga-Lizenz-Entscheidung gibt es wieder schlechte Nachrichten aus Wien-Favoriten. 

Lange war es ein Gerücht, jetzt ist es fix: Wie oe24 erfuhr, wird Handels-Riese Rewe (Billa, Bipa, Penny, Adeg) den auslaufenden Vertrag mit der Wiener Austria nicht mehr verlängern und demnach als Co-Sponsor aussteigen. Damit verschärft sich die finanziell ohnehin angespannte Lage beim 24-fachen heimischen Fußball-Meister weiter. Als Hauptsponsoren fungieren weiter Frankstahl, Generali und die Wien Holding. 

In letzten drei Jahren wurde Lizenz zunächst verweigert

Am Freitag hofft die Austria auf die Erteilung der Bundesliga-Lizenz (ohne Auflagen) für die Saison 2024/25. Wie die Vergangenheit zeigt, könnte dies aber zur Mission Impossible werden. Schon in den letzten drei Jahren wurde die Lizenz vom Senat 5 in erster Instanz zunächst verweigert und erst später vom Protest-Komitee erteilt.

Prozedere kann sich bis Mitte Mai ziehen

Das Lizenz-Prozedere läuft wie folgt: Sollte einem Klub die Zulassung in erster Instanz nicht erteilt werden, gibt es eine achttägige Frist für einen Protest beim Protestkomitee der Liga. Dabei besteht die Möglichkeit, neue Nachweise vorzubringen. Das Protestkomitee fällt bis Ende April eine Entscheidung. Sollte die Lizenz auch von diesem Gremium verweigert werden, gibt es noch die Möglichkeit zur Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht. Dieses entscheidet bis voraussichtlich Mitte Mai.


 

    

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