Polizeiaktion

'Derby-Kessel' wird vor Gericht behandelt

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Verwaltungsgericht beschäftigt sich drei Tage mit Causa.

Die umstrittene Polizeiaktion beim Wiener Fußball-Derby zwischen der Wiener Austria und Rapid am 16. Dezember des Vorjahres ist ab 14. Juni Gegenstand einer Verhandlung am Verwaltungsgericht Wien. Die Causa wird an drei Tagen abgehandelt. Dies bestätigte Fan-Anwalt Manfred Arthofer der APA am Mittwochnachmittag.

Vor dem 327. Wiener Derby hatten Anhänger von Rapid Wien bei einem Fanmarsch in die Generali-Arena der Austria pyrotechnische Gegenstände, Getränkedosen und Schneebälle auf die Südosttangente (A23) geworfen und so eine Sperre der Stadtautobahn ausgelöst. Die Polizei hatte daraufhin mehr als 1.300 Fans festgehalten und stundenlang Identitätsfeststellungen durchgeführt, was ihr Kritik von Fanvertretern und Vereinsoffiziellen eingebracht hatte.

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