Rapid-Legende Hans Krankl über das Djuricin-Debüt.
Der Sieg gegen Altach war für Rapid das Wichtigste. Endlich wurde das Erfolgserlebnis eingefahren, aber spielerisch ist noch viel Luft nach oben. Um von einem Trainereffekt zu sprechen, ist es noch ein bisschen zu früh. Da muss man schon noch die nächsten zwei, drei Spiele abwarten.
Eine richtige Erlösung war es für Steffen Hofmann. Er hatte es in den letzten Monaten nicht leicht. Aber es ist das eingetreten, was ich immer gesagt habe: Wenn ein Hofmann topfit ist, muss er spielen.
Djuricin wird Hierarchie wieder herstellen
Nicht über 90 Minuten, aber er kann nicht die letzten fünf Minuten ins Spiel kommen. Er muss die ersten 60, 70, 80 Minuten ran, dann kann man ihn austauschen. So macht man das mit einem verdienten Spieler, wie er es ist. Ein Hofmann gehört bei Rapid genau so behandelt. Ihm muss man das Vertrauen geben, dann wird er es auch zurückzahlen.
Djuricin wird jetzt bei Rapid versuchen, die Mannschaft zu ordnen, die Hierarchie wieder hineinzubringen. Das ist entscheidend. Und da steht Hofmann natürlich ganz oben, sofern er auch fit bleibt.