Coup um Balic

LASK sticht Rapid in Transferpoker aus

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Husein Balic wechselt von St. Pölten zum LASK - Jungstürmer Meister kommt als Ersatz.

Fußball-Profi Husein Balic wechselt mit Jahresbeginn 2020 vom SKN St. Pölten zum LASK. Der Mittelfeldspieler, der die ÖFB-Unter-21-Auswahl bei der EM in Italien vertreten hat, einigte sich mit den Athletikern auf einen Vertrag bis 2024. Im Gegenzug wechselt U21-Teamspieler Nicolas Meister vom LASK-Kooperationsclub Juniors OÖ leihweise bis 2021 mit folgender Kaufoption nach St. Pölten.

Balic, an dem mehrere Clubs Interesse gezeigt hatten, entstammt der Akademie Linz und kam über Vorwärts Steyr nach St. Pölten, wo er in der Bundesliga den Durchbruch schaffte. In bisher 62 Bundesligamatches erzielte der 23-Jährige sieben Treffer und gab vier Assists. "Wir freuen uns riesig, dass wir mit Husein Balic einen U21-Nationalteamspieler verpflichten konnten, der genau zu unserer Spielphilosophie passt und jene Mentalität mitbringt, für die der LASK steht", wurde LASK-Vizepräsident Jürgen Werner in einer Aussendung am Montag zitiert. Balic galt unter anderem als absoluter Wunschspieler von Rapid. Die Linzer konnten den Rekordmeister im Transferpoker allerdings ausstechen.

Deal zwischen Bundesliga-Klubs

St. Pöltens General Manager Andreas Blumauer freute sich über den Zugang von "einem der talentiertesten Stürmer Österreichs". Man gehe mit Meister den Weg der Förderung junger Spieler konsequent weiter. Balic habe man keine Steine in den Weg legen wollen, sagte Blumauer. "Wir sind letztendlich seinem Wunsch nachgekommen, zum LASK zu wechseln." Mit diesen Transfers habe man für alle die beste Lösung gefunden.

Der Bundesligist SKN St. Pölten befindet sich auf der Suche nach neuen Geldgebern, nachdem landesnahe Sponsoren künftig weniger beisteuern werden.

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