Nach Abgang zum FC Bayern

Nachfolger von Freund als Salzburg-Sportdirektor steht fest

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Nach dem Abgang des langjährigen Sportdirektors Christoph Freund zu Bayern München hat Serienmeister Red Bull Salzburg einen Nachfolger gefunden.

Der nächste Sportdirektor bei Salzburg ist kein Unbekannter – er kommt ebenfalls aus dem Bullen-Stall. Mit ersten September übernimmt Bernhard Seonbuchner die Agenden von Christoph Freund. Der 40-jährige Deutsche ist derzeit Sportlicher Leiter der Red Bull Fußball Akademie. Er unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.

Seit 13 Jahren bei Red Bull tätig

Seonbuchner kennt die Red-Bull-Philosophie bestens. Seit 2010 ist er durchgehend in unterschiedlichen Positionen in der Akademie bzw. beim FC Liefering beschäftigt. Nach verschiedenen Trainer- und Koordinatorenjobs, verknüpft mit zahlreichen Meistertiteln, übernahm der gelernte Industriekaufmann und Inhaber der UEFA Trainer Pro Lizenz 2017 die Position des Sportlichen Leiters Nachwuchs. Rund drei Jahre später erfolgte dann der nächste Sprung, der Deutsche wurde zum Gesamtverantwortlichen des Bereichs Sport für die Red Bull Fußball Akademie, die Youth League-Mannschaft sowie den FC Liefering, dem Kooperationspartner des FC Red Bull Salzburg, ernannt.

Statements zum neuen Sportdirektor

Geschäftsführer Stephan Reiter: „Nach reiflicher Überlegung sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass wir die beste Nachfolgelösung für Christoph Freund ja eigentlich fast bei uns im Haus haben. Bernhard Seonbuchner, der seit mittlerweile schon 13 Jahren in verschiedenen Positionen in der Red Bull Akademie bzw. für unseren Kooperationspartner FC Liefering im Einsatz ist, kennt unsere Philosophie und unsere Idee von Fußball wie kaum ein anderer. Aus diesem Grund wird er ab 01. September Christoph Freund in der Position des Sportdirektors nachfolgen. Mit dieser Verpflichtung haben wir nicht nur die Weichen für die Zukunft gestellt, sondern gehen unseren eingeschlagenen Salzburger Weg konsequent weiter.“

Bernhard Seonbuchner: „Ich freue mich sehr auf meine künftige Aufgabe als Sportdirektor beim FC Red Bull Salzburg. Dass ich diese Funktion ausüben darf, ist für mich eine große Wertschätzung und ein riesiges Privileg. Und es ist auch eine spannende Herausforderung, denn es gilt, mit dem speziellen Salzburger Weg an die Erfolge der vergangenen Jahre anzuschließen. Die 13 Jahre in meiner aktuellen Tätigkeit sehe ich als bestmögliche Vorbereitung für diese Aufgabe.“

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