Bei Lieblingsgegner

Rapid feierte verdienten 2:0-Auswärtserfolg in Altach

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Mit dem ersten Liga-Erfolg seit Anfang Oktober verteidigten die Grün-Weißen nach 13 gespielten Runden Platz sechs in der Tabelle. Guido Burgstaller (65.) sowie Atdhe Nuhiu (69.) mit einem Eigentor bescheren Rapid einen 2:0-Sieg und wichtige drei Punkte in der Bundesliga.

Bei Rapid kehrte im Vergleich zum Cuperfolg in Amstetten Kapitän Guido Burgstaller in die Startelf zurück. Nikolas Sattlberger fehlte gesperrt, Maximilian Hofmann, weil er sich im Abschlusstraining am Hüftbeuger verletzt hatte. Lukas Grgic und Ersatztorhüter Paul Gartler traten die lange Reise ins Ländle indes aus erfreulichen Gründen nicht an. Gartler wurde bereits vor dem Anpfiff Vater, bei Grgic stand die Geburt unmittelbar bevor. Für Altach startete Manuel Prietl anstelle des gesperrten Kapitäns Lukas Jäger erstmals.

Burgstaller-Treffer zählte wegen Abseits nicht

Rapid versuchte trotz tiefer Platzverhältnisse spielerische Lösungen zu finden. Im letzten Drittel fehlte allerdings die nötige Präzision und Durchschlagskraft. Ein Burgstaller-Treffer zählte wegen Abseits nicht (8.). Anschließend wurde Grün-Weiß in Hälfte eins nur noch durch einen Distanzschuss von Moritz Oswald richtig gefährlich (44.).

Altach agierte hauptsächlich mit langen Bällen, Zielspieler Nuhiu wurde aber nur selten gefunden. Dennoch ergaben sich Gelegenheiten für das Heimteam. Dominik Reiter blockte einen gut angetragenen Schuss von Mitspieler Leonardo Lukacevic (10.). Ex-Rapidler Nuhiu scheiterte mit einem Distanzschuss an Hedl (30.). Zuvor entschied Schiedsrichter Stefan Ebner bei einem Handspiel von Altachs Christian Gebauer nicht auf Elfmeter (24.).

Traumtor von Guido Burgstaller erlöst Rapid

Nach Seitenwechsel agierte Rapid zielstrebiger und fand nach knapp einer Stunde eine Riesenchance vor. Zunächst entschärfte der starke Altacher Schlussmann Dejan Stojanovic einen straffen Abschluss von Burgstaller, ehe Moritz Oswald gleich zwei Mal im Nachsetzen vergab (59.). Wenig später durften die zahlreich mitgereisten Rapid-Anhänger dann aber doch jubeln. Burgstaller zimmerte den Ball per Dropkick aus halblinker Position sehenswert ins lange Eck.

Altach wartet seit fünf Spielen auf einen Sieg

Nur wenige Augenblicke später beförderte Altachs Stürmer Nuhiu den Ball nach einem Grüll-Freistoß per Kopf unglücklich ins eigene Tor. Grüll hatte kurz vor Beginn der Rapidviertelstunde die endgültige Entscheidung auf dem Fuß (75.). In der Schlussphase warf Altach alles nach vorne, konnte die fünfte Niederlage in Serie gegen Rapid aber nicht mehr verhindern.

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