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Rapid holt England-Legionär zurück

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Die Verträge von Mate Jelic und Maximilian Entrup wurden dagegen aufgelöst.

Rapid Wien hat Christoph Knasmüllner zurück in die heimische Fußball-Bundesliga geholt. Wie der Tabellendritte der abgelaufenen Saison am Freitag bekannt gab, wurde der Mittelfeldspieler vom englischen Zweitligisten Barnsley verpflichtet. Der 26-jährige Knasmüllner unterschrieb bei Rapid einen Vertrag bis Sommer 2021. Von Mate Jelic und Maximilian Entrup trennte sich Rapid hingegen.
 

Schaub-Ersatz

"Christoph Knasmüllner hat das Potenzial, die Position von Louis Schaub nach dessen Abgang einzunehmen und wir sind überzeugt, dass er uns qualitativ sehr rasch weiterhelfen wird", sagte Rapid Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel in einer Klub-Aussendung. Schaub verabschiedete sich mit Saisonende zum 1. FC Köln. Knasmüllner wechselte hingegen nach zwölf Saisontoren für die Admira erst in der Winterpause nach England, konnte sich dort aber überhaupt nicht in Szene setzen.
 
 
 
Da Barnsley in die dritte Liga absteigen musste, wollte der in seiner Jugend bei der Austria gemeinsam mit David Alaba ausgebildete Knasmüllner den Verein verlassen. "Für uns war klar, dass wir uns so einen interessanten Spieler, wenn er auf dem Markt ist und nach Österreich zurück möchte, nicht entgehen lassen dürfen", meinte Bickel. Über die Ablösesumme zwischen beiden Vereinen wurde Stillschweigen vereinbart. Die Admira hatte im Winter kolportierte 500.000 Euro für den Mittelfeldspieler kassiert.
 
Knasmüllner selbst erklärte: "Nachdem ich mich bei der Admira sehr gut weiterentwickeln konnte, hat es danach mit meinem England-Abenteuer nicht ganz funktioniert. Ich bin darum sehr glücklich, dass der SK Rapid auf mich zugekommen ist."
 

Verträge mit Jelic und Entrup aufgelöst

 
Nicht zu Rapid zurückkehren wird hingegen der zuletzt an HNK Rijeka verliehene Stürmer Matej Jelic. Mit dem 27-jährigen Kroaten wurde einvernehmlich die Auflösung seines ursprünglich bis Sommer 2019 laufenden Kontraktes vereinbart. Jelic kam in den Saisonen 2015/16 und 2016/17 zu insgesamt 54 Pflichtspieleinsätzen für Grün-Weiß, in denen er neun Treffer erzielte.
 
Entrup war zuletzt an St. Pölten verliehen, auch mit dem 20-Jährigen gab es eine Vertragsauflösung. Der Wiener bestritt nur drei Pflichtspieleinsätze für die Profis. Sein Engagement bei den Hütteldorfern sorgte aufgrund seiner Vergangenheit in der Austria-Fanszene für Kontroversen. Entrup sah sich immer wieder Schmähungen der Rapid-Fans ausgesetzt. Beim Auslaufen nach dem Europa-League-Qualifikationsspiel gegen Torpedo Schodsina detonierte sogar ein Knallkörper neben dem Nachwuchs-Nationalspieler.
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