Rapid will mit einem Sieg am Sonntag (17 Uhr) in Tirol die Chance auf die Top 6 wahren.
"Die Enttäuschung ist riesig", sagte Rapid-Coach Ferdinand Feldhofer nach dem 0:2 im Conference-League-Playoff bei Vitesse Arnheim. Die Hütteldorfer schieden mit einem Gesamtscore von 2:3 aus. Vorher scheiterte Rapid auch schon im Cup-Viertelfinale an Hartberg. Dazu ist man in der Liga nach dem 2:2 gegen Sturm zwei Punkte hinter dem Sechsten Ried nur noch Siebenter. Zwei Runden vor der Punkteteilung ist die Meistergruppe in höchster Gefahr! "Es ist natürlich unser Ziel in die Meistergruppe zu kommen und der Anspruch des SK Rapid. Es wäre extrem schmerzhaft und bitter, wenn es nicht gelingen würde", sagte Wirtschaftsboss Christoph Peschek. Morgen muss ohne Wenn und Aber ein Sieg gegen den Tabellen-Zehnten Tirol her. Am letzten Spieltag des Grunddurchgangs wartet nächsten Sonntag noch Klagenfurt.
Feldhofer: »Wir sollten sechs Punkte machen«
"Wir sollten sechs Punkte machen, dann sind wir sicher oben", sagte Feldhofer. Die Bilanz gegen Tirol stimmt den Rekordmeister zuversichtlich. In den letzten drei direkten Duellen ging man als Sieger vom Platz, die letzten vier blieb Grün-Weiß ungeschlagen. Verteidiger Kevin Wimmer stellte nach der schwachen Vorstellung in Arnheim klar: "Wir müssen uns hinterfragen, aber dann schnell schütteln, weil wir die drei Punkte in Tirol brauchen."