3:3 in Lustenau

Nach Krimi: Bleibt "Zoki" Rapid-Coach?

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Rapid erkämpfte sich in Lustenau ein 3:3. Barisic könnte Trainer bleiben. 

Es war ziemlich spannend", brachte es Rapid-Interimstrainer Zoran Barisic nach dem 3: 3 in Lustenau auf den Punkt. Der Ausgleich gelang den Hütteldorfern durch Bernhard Zimmermann erst in der 10. Minute der Nachspielzeit (90+10.). Es war der späteste Treffer in der Vereinsgeschichte von Rapid. Vorher sorgten schon Tore von Guido Burgstaller (59., 90+2.) bzw. Stefano Surdanovic (36.) und Bryan Teixeira (66., 90+6.) für einen echten Mega-Thriller. "Dass wir kämpfen können, haben wir bewiesen", so Stürmer Zimmermann. Mit 18 Zählern nach 14 Spielen zittert der Rekordmeister allerdings noch um die Top sechs. "Wir müssen jetzt liefern, wir müssen Punkte für Punkte holen, damit wir in die Meistergruppe kommen", so Zimmermann weiter. Bis zur Winterpause warten noch der LASK (6. November) und Hartberg (12. November) auf Rapid.

Barisic über TrainerZukunft: »Gibt kein Nein«

Bleibt Barisic auch darüber hinaus im Traineramt? "Es gibt kein Nein (von mir)", meinte der 52-Jährige. Es sei schön, das Potenzial der Mannschaft zu sehen, sagte der Mann, der den Kader zusammengestellt hat. Er betont: "Am 26. November wird das neue Präsidium präsentiert, und dann werden die Weichen für die Zukunft gestellt." Nach vier Spielen hält Barisic bei zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage. Mit einem Punkteschnitt von 1,75 pro Spiel weist der Wiener aktuell eine bessere Bilanz auf als sein Vorgänger Ferdinand Feldhofer auf (1,50 Punkte pro Spiel). 

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