In den vergangenen Wochen rangen zahlreiche deutsche Klubs um Marco Grüll. Jetzt soll sich jedoch die Angebotsliste kürzen.
Der Transferpoker um Rapid-Offensivspieler Grüll nahm in letzten Wochen immer mehr Fahrt auf. Laut der "Bild"-Zeitung hat mit dem 1. FSV Mainz 05 nun ein Verein "Abstand von einer Verpflichtung" des Hütteldorfers genommen.
Hohe Ablöseforderung
Der deutsche Bundesligist sucht für den jetzigen Zeitpunkt einen Leihspieler. Weil der Vertrag des Stürmers erst im Sommer abläuft, sei der Preis für den Angreifer jedoch zu hoch. Da mit Bochum, Werder Bremen und Union Berlin drei weitere Vereine den Rapidler verpflichten wollen, würden die Grün-Weißen mittlerweile rund eine Million Euro für seinen Flügelspieler verlangen.
Union als Favorit
Die besten Karten beim Hütteldorfer soll Berlin haben. Union-Trainer Nenad Bjelica soll bereits mit Grüll gesprochen haben. Eins steht fest: Wird vor Vertragsende keine akzeptable Ablöse geboten, bereitet sich der 25-Jährige spätestens im Sommer auf seinen nächsten Karriereschritt vor.
Grüll kam 2021 ablösefrei aus Ried zu Rapid. In der laufenden Saison sammelte der gebürtige Salzburger mit 12 Toren und sechs Vorlagen 18 Scorerpunkte in 23 Partien.