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Fans vor Stadion eingekesselt

Rapid-Fans werfen Polizei "Folter" vor

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'Leute kippen bereits um und müssen ärtztlich versorgt werden'

Wien. Im Vorfeld des Wiener Derbys sorgten Fan-Chaoten für einen Mega-Eklat. Einige Rapid-Anhänger haben laut Polizei Pyros auf die Tangente geworfen. Die A23 musste aufgrund der Gefahr sogar gesperrt werden. Die Polizei reagierte und forschte die Chaoten schnell aus. Dennoch: Die Rapid-Ultras durften nicht ins Stadion und wurden von der Polizei mehrere Stunden eingekesselt. 

"Das ist Folter!"

Die Rapid-Rechtshilfe spricht gar von Folter. Mehr als drei Stunden mussten die Fans eingekesselt von der Polizei in der Kälte ausharren. "Leute kippen bereits um und müssen ärtztlich versorgt werden", heißt es von der Rechtshilfe. Frauen würde der Zugang zu Toiletten verwehrt. 

 
Die Polizei bestätigt den Einsatz vor dem Stadion. "Ca. 500 Personen werden vor dem Stadion angehalten und nach erfolgter Feststellung der Identität aus dem dem Sicherheitsbereich weggewiesen", schreiben die Beamten auf Twitter. 
 
Die Rapid-Rechtshilfe widerspricht übrigens der Polizei-Version des Vorfalls vor dem Wiener Derby. "Wir können die Vorwürfe übrigens nicht bestätigen, dass pyrotechnische Gegenstände auf die Autobahn geworfen wurden. Niemand von uns hätte so etwas mitbekommen", sagt die Rechtshilfe. 
 
 
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