Barišic wird bis November den Trainer-Job von Feldhofer bei Rapid übernehmen.
"Stand jetzt ist Ferdinand Feldhofer Rapid-Trainer", sagte Sportdirektor Zoran Barišić nach dem 1: 3 gegen den WAC. Wie ÖSTERREICH erfuhr, ist das Aus des Coachs intern aber bereits beschlossene Sache. Nach dem Hit am Sonntag gegen Salzburg ziehen die Hütteldorfer die Reißleine, ehe eine zweiwöchige Länderspielpause folgt.
Den Posten von Feldhofer wird vorerst Barišić in einer Doppelfunktion als Trainer und Sportdirektor einnehmen. Zuletzt saß der 52-Jährige schon zwischen 2013 und 2016 für 148 Spiele auf der Trainerbank von Rapid. Sein Punkteschnitt war mit 1,76 Zählern pro Spiel deutlich besser als der von Feldhofer (1,56).
Nachfolger von Coach Barišic erst im November
Dass mit Barišić ein Mann aus den eigenen Reihen einspringt, hat einen guten Grund. Im November wird bei Rapid das neue Präsidium präsentiert - erst dann soll die endgültige Entscheidung über einen neuen Trainer fallen. Feldhofer selbst betonte zuletzt: "Mir bleibt nichts anderes übrig, als mich und die Jungs wieder zu motivieren und Lösungen zu finden, um da wieder rauszukommen."