Massentumult

Hier schlägt Spieler Schiri k.o.

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Spieler des Heeressportvereins soll dem Schiri einen K.-o.-Schlag versetzt haben

Das Bild der Woche kommt vom Fußballplatz in der Vorarlberger Allee 22 (Liesing). Dort spielte am Samstag im Wiener Unterhaus der Heimverein FC Inzersdorf gegen die Gäste vom Heeressportverein - am Ende lag der Schiedsrichter auf dem Boden. Wie kam's dazu?

Nerven verloren
Zeugen und der Unparteiische Franz G., der nach dem Knock-out erst in der Kabine wieder zu sich gekommen sein will, sagen: Es war ein Verteidiger des Heeressportvereins, Mustafa S. (35), der die Nerven verloren und nach der vierten Roten Karte für seine Mannschaft nach dem Spiel weitermeckerte und zeterte und dafür die fünfte Rote kassierte. Daraufhin soll er zugeschlagen haben.

Nur berührt

Der eingewechselte Verteidiger des HSV indes behauptet, dass er nur aus Ärger nach der Roten Karte gegriffen habe -d abei habe er den Schiri leicht mit der Schulter berührt. Sein Sektionsleiter Kurt Beer will die Szene mit eigenen Augen gesehen haben: "Es gab keinen Schlag, der Schiedsrichter hat simuliert. Als er in der Kabine war, hat er gelacht. Die Rettung sah keine schlimme Verletzung und nahm ihn auch nicht mit." Die Gegner vom FC Inzersdorf distanzieren sich von den Geschehnissen und können sich deshalb auch nicht so sehr über den 4:1-Sieg freuen.

Die Bilder zum Ausraster im Unterhaus


 
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