Motivationsprobleme

Hinteregger zieht über heimische Liga her

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Vor manschen Spielen brauchte der ÖFB-Star sogar einen Motivationstrainer.

Nach langem Hick-Hack wechselte ÖFB-Teamspieler Martin Hinteregger im Winter von Salzburg zu Borussia Mönchengladbach. Die Deutschen verpflichteten den Innenverteidiger vorerst leihweise, besitzen für Hinteregger aber eine Kaufoption.

Vor nur 2.000 Zuschauern
Im Interview mit der Sport-Bild spricht Hinteregger nun über seine Zeit in Salzburg. Das Urteil des 23-Jährigen fällt dabei aber nicht gerade schmeichelhaft aus. So konnte sich der Teamspieler vor manchen Partien nur mehr sehr schwer motivieren. „In Österreich spielst du manchmal vor 2.000, 3.000 Zuschauern - da ging es nur darum, wie hoch wir gewinnen. Da habe ich mich häufig schwer getan."

Hinteregger musste daher auch die Hilfe eines Mentaltrainers in Anspruch nehmen. Dieser habe ihm geraten, „gleich in den ersten fünf Minuten 120 Prozent zu geben und die ersten drei Zweikämpfe hochaggressiv zu bestreiten“. So konnte der Teamspieler auch vor dürftiger Kulisse ins Spiel finden.

Diese Probleme dürfte der Innenverteidiger bei seinem neuen Klub jedenfalls nicht mehr haben. Der 23-Jährige möchte nun in der Bundesliga voll durchstarten und hofft, mit den Fohlen endlich in die Champions League einzuziehen.

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