ÖFB-Präsident Leo Windtner plant eine Reform im Unterhaus.
Österreichs Amateurfußball steht vor einer bahnbrechenden Änderung! Wie ÖSTERREICH erfuhr, arbeitet der ÖFB im Hintergrund bereits an einer bedeutenden Reform der Regionalligen. Die drei dritthöchsten Spielklassen (West, Mitte, Ost) sollen bis zur Saison 2012/13 nach deutschem Vorbild auf nur eine zusammengeschrumpft werden. Die Pläne liegen bereits auf dem Tisch. ÖFB-Präsident Leo Windtner gibt zu: „Es gibt eine Kommission, die sich mit diesem Thema beschäftigt.“
Modus
Die neue 3. Liga soll demnach 16 Vereine umfassen und die Mannschaften aus den drei Regionalligen der Saison 2011/12 bilden.
Amateur-Teams von Spitzenklubs
Später sollen die drei Aufsteiger in die Regionalliga aus den neun Landesverbänden kommen. Drei Qualifikationsturniere in den drei Regionen West, Mitte, Ost sollen über den Aufstieg entscheiden. Über den Modus wird allerdings noch im Detail verhandelt. Im Raum steht auch die Rückkehr der Amateur-Teams von Spitzenklubs. Nach dem Zwangsabstieg von Salzburgs und Austrias Amateuren drängen die Bundesligisten darauf, wieder in der Ersten Liga spielen zu dürfen.
Windtner: „Wir werden nichts über den Stab brechen. Aber gerade die Regionalliga Mitte hat Schwachstellen.“
