Martin Hinteregger schubste im Herbst 2024 einen 61-jährigen Mann. Nun kennt der ehemalige ÖFB-Teamspieler seine Strafe.
Der 61-Jährige erlitt dabei eine Zerrung der Halswirbelsäule. Der Zwischenfall ereignete sich kurz vor Abpfiff der Partie gegen ASKÖ Mittlern
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt brachte daraufhin eine Anzeige gegen Hinteregger ein.
Urteil wegen Notfall verschoben
Ursprünglich war bereits im Februar mit einem Urteil gerechnet worden. Der erste Prozesstermin musste allerdings aufgrund eines medizinischen Notfalls rund um den Richter verschoben werden.
Laut mehreren Medienberichten wurde das Verfahren diversionell beendet. Es kommt somit weder zu einem Schuldspruch noch zu einem Freispruch. Hinteregger muss 5.500 Euro zahlen – ein Teil davon geht an den verletzten Zuschauer, der Rest als Bußgeld an das Gericht.