Aufregung in Tirol

Fusionierungspläne bei Wacker und Wattens

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Was lange unvorstellbar war, wird immer konkreter.

Was wohl die Fans dazu sagen? In Tirol braut sich was zusammen. Es gibt konkrete Pläne die beiden Tiroler Vereine Wattens und Wacker zu fusionieren. Beide spielen in der ersten Liga und krachten das letzte Mal Ende September aufeinander.

Beim Tiroler Derby gins so richtig rund, Fan-Gewalt, Ausschreitungen und versuchter Kabinensturm inklusive. Ob das neueste politische Projekt dazu dient die Wogen zu glätten und dem Tiroler Fußball wieder auf die Beine zu helfen, ist fraglich. Angeblich gibt es bereits konkrete Pläne für eine Fusionierung der beiden Vereine.

Der Hintergedanke ist klar: Durch eine Zusammenlegung könnten gemeinsame Ressourcen genutzt werden und ein starker Tiroler Verein entstehen, der bundesligatauglich ist. Die Tiroler Tageszeitung zitiert Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler:  "Es muss im Sinne aller sein, die Kräfte zu bündeln."

Reichlich Ideen für Fusionierung
Zehn verschieden Konzepte sollen für die Fusion bereit liegen, wichtig dabei ist die anstehende Reform des Ligaformats 2018/19. Der FC Wacker soll als zugpferd fungieren, Wattens der Ausbildungsverein eine Liga darunter werden.

Wattens-Präsidentin Diana Langes zu den bekannt gewordenen Plänen: "Ende November wird es, wie medial richtig erwähnt, ein Gespräch zwischen Verantwortlichen der WSG Wattens und der Landespolitik geben. Dieses Gespräch haben wir lange und aktiv gesucht. Dort werden wir unsere Visionen kommunizieren. Sollte es Neuigkeiten oder Entwicklungen geben, werden es – wie gewohnt - unsere Fans als erste erfahren."

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