Es ist kein Geheimnis, dass sich der SK Rapid im Sommer ernsthaft um die Verpflichtung von Marko Arnautovic bemühte. Schlussendlich landete er bei Roter Stern, doch auch ein anderer Verein war im Rennen.
Arnautovic war nach seiner Zeit bei Inter Mailand ohne Verein, was ihn aufgrund fehlender Ablöse natürlich zu einem billigeren Transfer machte und somit mehrere Interessenten anlockte.
Wie der ehemalige Scout Leha Simon Goc in der Show "master opšn" verriet, wollte Lech Posen den Stürmer nach Polen locken. Mit Berater und Bruder Danjiel Arnautovic fanden bereits Gespräche statt.
Duell statt Transfer
Allerdings stellte sich schnell heraus, dass der Transfer nicht zu realisieren ist. Denn wie auch bei Rapid war der Deal schwer finanzierbar. "Es gab einen großen Unterschied in Bezug auf die Finanzen", erklärte Goc.
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Wie es der Zufall so will, stand der 36-Jährige dennoch mit Lech Posen am Feld, allerdings als Gegner. Denn in der 2. Runde der Champions-League-Qualifikation bekam es Crvena zvezda mit Lech zu tun, der ÖFB-Rekordtorschütze stand immerhin zwölf Minuten auf dem Platz.