Die Suche nach dem neuen Trainer beim SK Rapid spitzt sich immer mehr zu, noch vor Silvester soll der Nachfolger von Peter Stöger präsentiert werden. Ebenfalls einen Anruf des Vereins erhielt ein Coach, der einst in Wien-Hütteldorf entlassen wurde: Dietmar Kühbauer.
Die Verhandlungen mit dem Dänen Johannes Hoff Thorup sollen sich auf der Zielgerade befinden, dem Schweden Henrik Rydström werden noch Außenseiterchancen zugesprochen. Klar ist jedenfalls: Es wird erstmals seit den 80ern kein deutschsprachiger Coach bei den Grünweißen werden.
Das war aber nicht von vornherein klar. Denn wie der Kurier berichtet, bestand die Wunschliste aus rund 30 Namen. Ein Name sticht aber besonders heraus.
Kühbauer lehnte Rapid ab
Denn Sportchef Markus Katzer soll laut diesem Bericht auch bei Dietmar Kühbauer angerufen haben. Eben jener Trainer, der 2021 nach drei Jahren erfolgloser Arbeit vom SK Rapid entlassen wurde.
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Wenig überraschend lehnte der 54-Jährige ab, immerhin wechselte er erst kürzlich vom WAC zum LASK und befindet sich dort im Meisterrennen.
Ebenfalls im Visier hatten die Wiener, wie von Katzer bestätigt Philipp Semlic, aber auch den Schweizer Raphael Wicky. Schlussendlich schafften es nur die zwei Skandinavier in die engere Auswahl.