WM-Quali

Hoffer fühlt sich "fast wie Messi"

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Jimmy Hoffer ist am Samstag in Belgrad gesetzt. Der Rapid-Stürmer über seine Hochform, Serbien und den neuen Wunderschuh.

ÖSTERREICH: Im Team werden Sie nur noch Messi gerufen, weil Sie die gleichen Fußballschuhe (Adidas F 50i) wie der Barça-Superstar haben – fühlen Sie sich geehrt, Jimmy?
Jimmy Hoffer: Die halten mich doch alle nur am Schmäh! Aber die Schuhe sind einmalig, wunderbar leicht und geschmeidig. Die fühlen sich wirklich gut an. Es ist auch was Besonderes, wenn du als erster Österreicher diese Schuhe tragen darfst. Ich fühle mich fast wie Lionel Messi.

ÖSTERREICH: Packen Sie den Wunderschuh auch am Samstag in Belgrad aus?
Hoffer: Klar. Und ich hoffe auch, dass ich damit Erfolg habe. Wie in der letzten Runde in Kapfenberg. Da bin ich dreimal ganz allein aufs Tor gelaufen und habe dreimal getroffen.

ÖSTERREICH: Klingt, als hätten Sie keine Angst.
Hoffer: Respekt? Ja! Angst? Nein! Dazu besteht kein Grund.

ÖSTERREICH: Wissen Sie schon, wer neben Ihnen im Angriff spielt?
Hoffer: Ich weiß nicht einmal, ob ich spiele.

ÖSTERREICH: Es deutet alles darauf hin, finden Sie nicht?
Hoffer: Abwarten, wie sich der Teamchef entscheidet. Das Zusammenspiel mit Marc Janko klappt hervorragend. Mit dem Marc habe ich früher auch im Admira-Nachwuchs gespielt. Und mit dem Stefan Maierhofer verstehe ich mich sowieso blind.

ÖSTERREICH: Sie sind begehrt wie nie zuvor. Ihr Marktwert ist auf drei Millionen Euro explodiert.
Hoffer: Ich bleibe immer am Boden. Richtig ist: Ich haue fast jeden Ball rein.

ÖSTERREICH: Bleiben Sie bei Rapid?
Hoffer: Mein Vertrag läuft bis 2011. Ich kann allerdings noch nicht abschätzen, was im Sommer passiert...

ÖSTERREICH: Weil ein Wechsel in die deutsche Bundesliga unmittelbar bevor steht?
Hoffer: Ich würde gern in England spielen. Dort passe ich, glaube ich, hin. Aber jetzt konzentriere ich mich ganz auf das Match gegen Serbien.

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