Böser Verdacht

Bayern schuld an Real-Transfersperre?

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Königliche gehen davon aus, bei der FIFA angeschwärzt worden zu sein.

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Real Madrid (und Lokalrivale Atletico) dürfen zwei Transferperioden keine neuen Spieler verpflichten. Die Bosse der Königlichen wittern eine Verschwörung und vermuten den Drahtzieher dabei in München: der FC Bayern soll Real beim internationalen Fußballverband angeschwärzt haben, berichtet der spanische Autor Francesc J. Gimeno in der Zeitschrift "Sport".

Bestia negra
Seit dem Urteil suchen die Real-Verantwortlichen nach einer "schwarzen Hand", die im Hintergrund die Fäden gezogen haben soll. Nichts liegt da näher, als die gefürchtete "bestia negra" hinter den Vorwürfen zu vermuten. Seit Jahren sind die Münchner Verfechter des Financial Fair Plays, denen die irren Transfers der spanischen Spitzenklubs ein Dorn im Auge ist. Weil die Madrilenen angeblich ein Auge auf Bayerns Top-Torjäger Robert Lewandowski geworfen haben sollen, sollen die Münchner eine Intrige gesponnen haben.

Allerdings sind die Enthüllungen von Gimeno mit Vorsicht zu genießen. Immerhin gilt er als Journalist aus dem Umfeld des FC Barcelona, des Erzrivalen von Real.

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