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 Alaba und Co. liegen damit vier Punkte vor Dortmund an der Tabellespitze.

Bayern München ist dem neuerlichen Fußball-Meistertitel in der deutschen Bundesliga am Sonntag wieder einen Schritt näher gekommen. Der Rekordmeister gewann in der Allianz Arena gegen den FC Augsburg 2:0 und fixierte den 14. Sieg in den jüngsten 15 Pflichtspielen. In der Liga entschieden die Münchner die jüngsten vier Partien für sich und liegen da nach 25 Runden vier Punkte vor Dortmund.

   Thomas Müller verwertete eine Flanke von Jerome Boateng in der 53. Minute direkt und leitete damit den Heimsieg im bayerischen Derby ein. Für den Schlusspunkt sorgte Leon Goretzka nach Gnabry-Vorarbeit (91.) . Für ÖFB-Star David Alaba, der in der Innenverteidigung durchspielte, und Co. war es das zweite Erfolgserlebnis in dieser Woche nach dem Aufstieg ins Cup-Halbfinale.

   Die Münchner verabsäumten es, durch mangelnde Effizienz eine frühere Entscheidung herbeizuführen. Dadurch wäre den Augsburgern zwischenzeitlich beinahe der Ausgleich geglückt. Florian Niederlechner scheiterte bei einer Doppel-Topchance (80.) zuerst an Manuel Neuer und setzte den Nachschuss aus bester Position neben das Gehäuse. Gleich darauf ging auch noch ein Finnbogason-Kopfball (81.) hauchdünn daneben. Augsburg ist weiter Liga-14.

   Auf den Rängen gab es diesmal keine Aufreger. Wie lange Zuschauer noch Spiele im Stadion verfolgen dürfen, ist aufgrund der diffizilen Situation im Umgang mit dem Coronavirus offen. Die Liga will jedenfalls die Saison unbedingt wie geplant bis Mitte Mai zu Ende bringen. "Nur so erhalten Clubs und DFL trotz schwieriger Umstände für die kommende Spielzeit Planungssicherheit", sagte Geschäftsführer Christian Seifert laut einer Mitteilung der Deutschen Fußball Liga vom Sonntag.

   Zuvor hatte der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn empfohlen, wegen der schnellen Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern vorerst abzusagen.

   Die Clubs würden sich mit den zuständigen Behörden an den jeweiligen Standorten wie bisher eng hinsichtlich des Ablaufs weiterer Spieltage abstimmen, sagte Seifert. Die DFL kündigte an, kurzfristig ein Krisentreffen mit den Clubs anzusetzen. Es sei "eine schwierige Situation", sagte Seifert. Die Gesundheit habe oberste Priorität.
 

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