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Ab Freitag geht es in der Bundesliga wieder rund. Fünf Klubs wollen den 33. Titel des Rekordmeisters Bayern München noch verhindern, die erneut die Gejagten sind.

Nach 68 Tagen Pause startet die deutsche Bundesliga am Freitag (ab 20.30 Uhr im Sport24-Liveticker) mit dem Kracher zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern wieder durch. Der Spitzenreiter aus München geht mit vier Punkten Vorsprung (34) ins Frühjahr und ist der große Gejagte. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann hat keines der letzten 13 Pflichtspiele verloren, feierte zuletzt zehn Siege. „Diesen Flow müssen wir uns aber wieder erarbeiten“, sagt Mittelfeld-Motor Joshua Kimmich. Denn: Nagelsmann hat mit seinen Stars viel vor. „Wir müssen so weiterspielen, dann haben wir auch die Chance, alle Titel zu gewinnen, die wir gewinnen können“, sagt der 35-Jährige - Liga, DFB-Pokal und Champions League.

Streich spürt mit Freiburg keinen Druck

In der Liga ist Freiburg mit 30 Punkten und ÖFB-Stürmer Michael Gregoritsch der erste Verfolger. Erstmals in der Geschichte hat der Klub neun der ersten 15 Saisonspiele gewonnen. „Wir können einfach genießen, uns freuen und uns darin üben, dass wir uns selbst nicht den Druck zu hoch machen, weil wir glauben, es müsste so bleiben“, sagt Trainer Christian Streich.

Bullen setzen auf Rose-Effekt

In Leipzig lief es nach der Verpflichtung von Trainer Marco Rose Anfang September deutlich besser, die Bullen holten unter ihm in zehn Spielen 23 Punkte. „Unsere Aufgabe ist jetzt, wieder in den Tunnel zu finden, in dem wir in der Hinrunde waren. Ich weiß, dass wir noch nicht am Ende sind“, schickt Rose eine Kampfansage an die Spitze voraus. Derzeit liegen die Leipziger mit 28 Punkten auf Rang drei.

Glasner will nächsten Schritt

Dank Erfolgstrainer Oliver Glasner surft Frankfurt seit gut einem Jahr auf der Erfolgsswelle. Der Viertplatzierte holte 27 Punkte und das ist für die Eintracht seit dem Beginn der Drei-Punkte-Regel ein neuer Vereinsrekord. „Wir wissen, dass wir einen guten Herbst gespielt haben, geben uns damit aber nicht zufrieden und möchten einen Schritt weiterkommen“, betont Glasner.

Trimmel hat noch einiges vor

Union Berlin stellte mit acht Siegen einen neuen Hinrundenrekord auf – auch wenn es in den letzten drei Partien nur einen Punkt gab. Kapitän und ÖFB-Legionär Christopher Trimmel verlängerte in der Pause seinen Vetrag bis Sommer 2024. Im Frühjahr will er die Erfolgsgeschichte mit Union fortsetzen. Die Eisernen liegen punktegleich mit Glasners Frankfurtern auf dem 5. Platz.

BVB startet mit einem Minus

Borussia Dortmund hinkt nach bereits sechs Niederlagen etwas hinterher. Dennoch will der BVB im Kampf um den Titel womöglich noch ein Wörtchen mitreden. „Jetzt haben wir einen Rückstand, den wir ab Januar gutmachen müssen. Wir starten nicht bei null, wir starten bei Minus“, stellt Trainer Edin Terzic klar. Mit 25 Punkten aus 15 Spielen haben die Borussen bereits neun Punkte Rückstand auf die Bayern.

Die Aufholjagd kann beginnen!

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