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Nach Corona will Gladbach-Coach Adi Hütter Erfolgslauf gegen Mainz fortsetzen.

 "Ich freue mich, dass ich nach meiner Corona-Infektion wieder an der Seitenlinie stehen darf", kann es Gladbach-Trainer Adi Hütter kaum erwarten. Der Vorarlberger feiert heute gegen Mainz sein Comeback - und das womöglich in einem vollen Stadion. Es gibt keine Kapazitätsbeschränkungen mehr.

Hütter: "Bereits bei einer Auslastung von 20.000 Zuschauern hatte man das Gefühl, das Stadion sei ausverkauft. Weil bereits die 20.000 eine wahnsinnige Stimmung gemacht haben." Hütter will bei seiner Rückkehr den Erfolgslauf fortsetzen. In seiner Abwesenheit wurde die Mannschaft von Christian Peintinger betreut, der holte gegen Hertha BSC (2:0) und Bochum (2:0) zwei Siege. "Das Spiel gegen Hertha BSC hat mir sehr imponiert. Man sieht bei den Jungs, dass sie selbstbewusster werden. Die Brust wird größer, der Blick geht nach oben", ist Hütter zuversichtlich.

Hütter warnt vor dem heutigen Gegner Gleichzeitig warnt er aber auch vor dem heutigen Gegner, denn Mainz spielt eine starke Saison.

Der 52-Jährige: "Mainz ist einer der unangenehmsten Gegner in der Bundesliga. Sie führen die meisten Zweikämpfe, sind laufstark und versuchen, über 90 Minuten Druck auszuüben. Da brauchen wir Lösungen."

Allerdings konnte Mainz gegen Mönchengladbach nur eines der letzten elf Bundesliga-Spiele gewinnen. Der Erfolg gelang aber ausgerechnet in der vergangenen Saison im Borussia-Park (1:2). Gibt es heute die Revanche? Zusätzliche Motivation: Holt Mönchengladbach heute drei Punkte, gibt es keine Abstiegsängste mehr. 

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