Das Rätsel um die Zukunft von ÖFB-Star David Alaba beim FC Bayern nimmt kein Ende.
Bleibt Alaba bei den Bayern, oder wagt er doch einen Sprung raus aus der Komfortzone? Die Münchner wollen mit dem Eigengewächs verlängern, doch die Vertragsgespräche zwischen dem 27-Jährigen und den Verantwortlichen ruhen momentan. Laut deutschen Medienberichten soll sogar eine "Eiszeit" zwischen den beiden Parteien wegen Corona herrschen.
Erste Gespräche über neuen Vertrag waren erfolglos
In seinem noch bis 2021 laufenden Vertrag soll der ÖFB-Kicker 15 Millionen inklusive Prämien einstreichen. Nicht genug, wenn es nach seinem neuen Berater Pini Zahavi und Alaba geht. In den ersten Gesprächen, an denen auch Vater George beteiligt war, lagen die Vorstellungen zu weit auseinander. Für den Abwehrchef ist ein Vertrag bis 2025 mit verbesserten Konditionen angedacht. Die Bayern wollen ihn somit langfristig binden. Alaba fühlt sich in München mit seiner Familie wohl. Erst im Dezember kam sein Sohn auf die Welt. Ein Wechsel wäre deswegen eine große Überraschung.
Interesse aus Spanien durch Corona gedämpft
Real Madrid und der FC Barcelona gelten als reizvolle Ziele für den gebürtigen Wiener. Doch nach den Rücktritten einiger Führungspersonen und anhaltenden Finanzproblemen scheinen die Katalanen nur sehr eingeschränkt auf dem Transfermarkt agieren zu können. Real-Coach Zinédine Zidane hätte den Allrounder gerne in seinen Reihen. Allerdings seien die Gehaltsvorstellungen von Alaba selbst für Real schwer realisierbar, weiß die Bild-Zeitung. Die Bayern sind somit nicht gezwungen, sofort zu handeln. Mit Star-Berater Zahavi und Vater Alaba wird man sich zu gegebener Zeit wieder an den Tisch setzen und einen neuen Vertrag aushandeln.