BVB-Trainer

Deutsche Presse schießt gegen Stöger

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Österreicher muss sich trotz Top-Bilanz harsche Kritik gefallen lassen.

Für Peter Stöger wird das Duell mit Red Bull Salzburg zur besonderen Angelegenheit. "Als österreichischer Trainer ist es eine coole Geschichte, gegen eine österreichische Mannschaft zu spielen. Ich bin wirklich glücklich über die Auslosung", so der Wiener.

Seine Bilanz gegen die "Bullen" gilt es noch, aufzubessern. Mit Wr. Neustadt und der Austria verlor er in zehn direkten Duellen sechs Mal, konnte nur einen Sieg feiern. Der 51-Jährige ist gewarnt: "Es ist eine junge, aktive Mannschaft, die mit Tugenden spielt, wie sie RB Leipzig an den Tag legt. Ich hoffe, wir kommen weiter, aber schwer wird es allemal", so Stöger.

Stöger übernahm erst am 10. Dezember 2017 das Traineramt in Dortmund, brachte den Klub wieder auf Vordermann. Der BVB musste sich schon die letzten acht Spiele nicht mehr geschlagen geben. Eine überragende Bilanz, die einen Verbleib über den Sommer hinaus wahrscheinlicher werden lässt.

"Kein Konzept und keine Kreativität"

Und trotzdem gibt es Kritik: Die Bild schreibt, dass obwohl Stöger seit zwei Monaten im Amt ist, "kein Konzept und keine Kreativität" vorhanden seien. "Von Glanz-Auftritten ist das Team noch weit entfernt. Nur die individuelle Klasse einzelner Stars wie Marco Reus, Mario Götze oder Michy Batshuayi lässt hoffen. Kommt ein starker Gegner wird es sofort eng."

Stöger selbst hat das Problem ebenfalls erkannt: "Wenn wir es nicht schaffen, unsere fußballerische Qualität auf die Beine zu stellen, wird es schwer. Wir wollen aus unseren Spielern keine Kampfmaschinen machen, sondern uns fußballerische Lösungen überlegen."

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