Umstrittener Satz gegen den Trainer sei aus der Emotion heraus gefallen.
Der von Eintracht Frankfurt ausgeliehene Verteidiger Martin Hinteregger hat seine Kritik an Augsburg-Trainer Manuel Baum relativiert. "Der Satz ist direkt nach dem Spiel aus der Emotion heraus gefallen. Ich bin ein Typ, der aus seinem Gemütszustand kein Geheimnis macht", sagte der Kärntner in einem Interview auf der Eintracht-Website. Er habe damit keinesfalls den Wechsel erzwingen wollen.
Der FC Augsburg hatte Hinteregger nahegelegt, sich einen neuen Verein zu suchen, nachdem dieser nach Spielschluss gesagt hatte, er könne über den Trainer "nichts Positives, aber auch nichts Negatives" sagen. Dass er den Transfer, den er mit einer halbjährigen Leihe zum Pokalsieger Frankfurt bekommen hat, herbeiführen wollte, bestreitet der 26-Jährige vehement. "Fakt ist aber ganz klar, dass ich niemals die Absicht hatte, durch eine Aussage in der Öffentlichkeit einen Wechsel zu erzwingen. Wer mich kennt, weiß, dass ich so etwas nie machen würde." Hinteregger sagte, er habe sich in Augsburg "immer wohl gefühlt".