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Ralph Hasenhüttl ist in Deutschland erneut Teil wilder Trainer-Spekulationen.

RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl ist erneut Teil von Spekulationen um spannende Trainer-Rochaden. Wie Sport1 berichtet, soll sich Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic zwei Mal mit Leipzig-Trainer Ralph Hasenhüttl getroffen haben. Eines der Treffen fand am Tag nach dem Leipziger Aus bei Olympique Marseille in der UEFA Europa League am Leipziger Flughafen statt. An jenem Freitag bestätigte auch der FC Bayern, dass Niko Kovac ab der kommenden Saison Nachfolger von Jupp Heynckes beim Alaba-Klub wird. Frankfurt braucht schleunigst einen guten Mann für die neue Saison. Wenn man den Berichten glaubt, laufen bereits Verhandlungen zwischen den beiden Parteien.

Sowohl Frankfurt als auch Leipzig wollten bislang kein Statement dazu abgeben - anders Hasenhüttl selbst. Der Steirer ist von den andauernden Spekulationen um seine Zukunft genervt. Obwohl der 50-Jährige in der Endphase der deutschen Fußball-Bundesliga alle Vertragsverhandlungen mit seinem Verein ruhen ließ, taucht sein Name immer wieder auf. Dabei läuft Hasenhüttls Vertrag in Leipzig noch bis 2019, und er hat bereits signalisiert, vorzeitig verlängern zu wollen.

"Wenn Frankfurt jetzt einen Trainer holt, dann werde ich wahrscheinlich bei dem Verein, wo der Kandidat weggegangen ist, auch noch Trainer sein. Ich finde es im Moment wirklich bedenklich, dass - egal, wo irgendein Trainerposten frei ist - alle möglichen Kandidaten immer wieder gespielt werden", sagte Hasenhüttl am Freitag vor dem Sonntag-Spiel beim 1. FSV Mainz 05.

Er wolle sich auch nicht zu anderen Klubs äußern. "Ich werde jetzt und auch in Zukunft nicht Vereine bewerten. Ich war vor zwei Wochen gleichzeitig Bayern- und Dortmund-Trainer", meinte er. Zugleich bezeichnete Hasenhüttl die Spekulationen im Trainer-Geschäft als "unmögliches Prozedere", das man wirklich abstellen solle.

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