Das wäre eine Sensation: Eine Zeitung berichtet vom Interesse des FCB.
Am Montag eröffnete der deutsche Rekordmeister seinen Nachwuchs-Campus. "Das ist vielleicht die Antwort des FC Bayern auf den Transfer-Wahnsinn und die Explosion der Gehälter", sagte Hoeneß. Er möchte keine Unsummen für Superstars ausgeben, sondern die Neymars von morgen selbst entdecken.
Und trotzdem könnten die Münchner nochmals auf dem Transfermarkt zuschlagen - der brasilianische 222-Millionen-Euro-Mann dabei eine entscheidende Rolle spielen: Laut der deutschen WAZ denkt man über eine Verpflichtung von Julian Draxler nach.
Der DFB-Star, der beim Confederations-Cup-Triumph in Russland sogar zum Spieler des Turniers gewählt wurde, hat bei Paris Saint-Germain keinen leichten Stand. Auf seinem linken Flügel gibt es kein Vorbeikommen an Neymar. Ihm droht anders als in der Vorsaison die Bank - vor der WM keine zufriedenstellende Situation für Draxler.
Darum wäre ein Deal sinnvoll
Dem Bericht zufolge könnte sich die Ablöse auf rund 40 Millionen Euro belaufen. Für die Summe war der 23-Jährige im Jänner 2017 vom VfL Wolfsburg gekommen. Zwar läuft sein Vertrag noch bis 2021, ein Deal wäre aber sowohl für PSG als auch Bayern interessant: Paris muss, um Kylian Mbappe von Monaco loszueisen und nicht gegen das Financial Fairplay der UEFA zu verstoßen, Spieler abgeben.
Bayern wiederum könnte einen Back-up für Routinier Franck Ribery gut gebrauchen. Der eigentlich für die Rolle eingeplante Serge Gnabry wurde nämlich an Hoffenheim weiterverliehen. Neuzugang James Rodriguez fühlt sich im Zentrum wohler.