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Der Bundesliga-Dino taumelt weiterhin schnurstracks gen 2. Bundesliga.

Der abstiegsbedrohte Hamburger SV hat sich wie erwartet von Trainer Bernd Hollerbach getrennt. Diese Entscheidung teilte der Vorstandsvorsitzende Frank Wettstein am Montag zwei Tage nach dem 0:6 bei Bayern München mit.

Der Tabellenvorletzte setzt demnach bis zum Saisonende auf Nachwuchscoach Christian Titz. Der ehemalige HSV-Profi Hollerbach war als Nachfolger von Markus Gisdol nur 49 Tage im Amt.

In sieben Spielen unter Hollerbachs Leitung gelang den Hamburgern kein Sieg. Er holte lediglich drei Punkte und belegt mit dem Club einen direkten Abstiegsrang. Vier Tage zuvor waren bereits Vorstandschef Heribert Bruchhagen und Sportdirektor Jens Todt beurlaubt worden. Neuer sportlicher Berater des Vorstands ist Ex-HSV-Profi Thomas von Heesen, teilte der Verein mit. Von Heesen soll dem Trainerteam interimistisch Unterstützung geben.

Wettstein: "Wir mussten handeln"

Die Hamburger sind nach 26 Spielen mit lediglich 18 Punkten Tabellenvorletzter. Seit 13 Spielen haben sie nicht mehr gewonnen. Der erstmalige Abstieg des Bundesliga-Gründungsmitgliedes scheint kaum noch zu verhindern zu sein. In acht ausstehenden Saisonspielen besteht für die Hanseaten aber rechnerisch noch die Chance auf den Klassenverbleib.

"Wir haben die sportliche Gesamtlage nach der 0:6-Niederlage in München intensiv analysiert und diskutiert. Am Ende sind wir zur Überzeugung gelangt, dass wir im Hinblick auf unsere Chancen im Kampf um den Klassenerhalt handeln mussten", sagte Wettstein.

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