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Die Zukunft von ÖFB-Teamstürmer Sasa Kalajdzic beim VfB Stuttgart ist noch offen. Ob der Angreifer beim deutschen Bundesligisten bleibt, ist fraglich. Die Schwaben haben bereits einen ähnlichen Spielertypen verpflichtet.

Er ist eine der heißesten Transferaktien der deutschen Bundesliga. ÖFB-Teamstürmer Sasa Kalajdzic steht bei einigen hochkarätigen Klubs auf der Wunschliste. Interessenten gibt es aus England (Tottenham, Manchester United), Italien (AS Roma) und Frankreich (Paris St. Germain). Konkrete Angebote wurden allerdings nie vorgelegt. Auch die deutschen Topklubs Bayern und Dortmund sollen ein Auge auf den großgewachsenen Stürmer geworfen haben, wobei ein Transfer innerhalb der Liga als unwahrscheinlich gilt.

Stuttgart muss nicht verkaufen

Nun hat der 25-Jährige Konkurrenz im Angriff bekommen. Am Dienstag vermeldet der VfB Stuttgart die Verpflichtung von Luca Pfeiffer. Der 1,96m große Deutsche kommt vom FC Midtylland aus Dänemark. Damit hätten die Stuttgarter zwei ähnliche Stürmer in ihrem Aufgebot. Kalajdzic hat im Frühjahr eine Vertragsverlängerung von seinem Arbeitgeber noch abgelehnt, weil er wechseln wollte. Sportdirektor Sven Mislintat würde den Stürmer nur bei einem attraktiven Angebot ziehen lassen: "Es gibt eine klare Aussage von Sasa: Sollte er den VfB – der ihm sehr am Herzen liegt – verlassen, soll der Verein seinen Abgang durch den Erhalt einer Ablöse kompensieren können."

Kalajdzic hat noch bis Sommer 2023 Vertrag in Stuttgart. Um die geforderte Ablöse zu kassieren, muss der 25-Jährige spätestens im Winter wechseln. Auch eine Vertragsverlängerung ist laut Mislintat nicht ausgeschlossen: "Dass das natürlich mit einem vernünftigen Vertragsangebot von uns einhergehen muss, ist offensichtlich. Ich sehe ab September gute Chancen für eine Verlängerung, da Sasa eine hohe Affinität zum Klub hat und sich wohlfühlt.“

Zwanghaft verkaufen müssen die Stuttgarter nicht. Diese haben durch den Transfer von Orel Mangala zu Nottingham Forest (13 Millionen Euro) den gewünschten Transferüberschuss erzielt. "Durch den Verkauf von Orel hat das dem VfB die Möglichkeit gegeben, auch Nein sagen zu können.", erkärte Mislintat.

 

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