Nach Rassismus-Vorwürfen im Cupspiel bei Schalke leitet Torunarigha rechtliche Schritte ein.
Jordan Torunarigha vom deutschen Fußball-Bundesligisten Hertha BSC leitet nach den Rassismus-Vorwürfen gegen Zuschauer im Cupspiel bei Schalke 04 rechtliche Schritte ein. Der Spieler stelle "mit Unterstützung des Vereins Strafanzeige gegen unbekannt", teilte der Berliner Klub am Freitag auf Anfrage mit.
Im Achtelfinale des DFB-Pokals am Dienstag zwischen Schalke 04 und den Berlinern (3:2 n.V.) war Torunarigha laut eigener Aussage rassistisch beleidigt worden. Der DFB-Kontrollausschuss leitete am Mittwoch eine Untersuchung ein. Die Polizei Gelsenkirchen nahm bereits Ermittlungen auf. Schalke hatte bekräftigt, die Aussagen des Spielers hinsichtlich "rassistischer Aussagen und Laute gegen ihn" sehr ernst zu nehmen und den Fall gemeinsam mit unter anderem der Polizei zu überprüfen.