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RB Leipzig hat in der deutschen Bundesliga den ersten Dreier eingefahren.

RB Leipzig hat in der deutschen Fußball-Bundesliga einen drohenden Fehlstart in die Saison abgewendet. Nach der 0:2-Auftaktpleite gegen Schalke setzte sich der Zweite der Vorsaison am Sonntag im ersten Saison-Heimspiel gegen den SC Freiburg mit 4:1 (0:1) durch. Doppeltorschütze Timo Werner (48., 71.) sowie Willi Orban (54.) und Neuzugang Bruma (80.) trafen für die Elf von Trainer Ralph Hasenhüttl.

Mit dem wiedergenesenen Diego Demme, der statt ÖFB-Teamspieler Stefan Ilsanker im Mittelfeld abräumte, und Top-Vorlagengeber Emil Forsberg in der Startelf hatten die Gastgeber von Beginn an mehr vom Spiel. Doch wie schon bei der 0:2-Auftaktniederlage auf Schalke bedeutete mehr Ballbesitz nicht zwingend Tore. Die Sachsen hatten mit Timo Werner (4., 38.) und Augustin (9., 21., 31.) zwar die hochkarätigeren Chancen. Doch das Tor machte Freiburg, bei denen der Österreicher Philipp Lienhart in der Abwehr durchspielte: Der freistehende Niederlechner vollendete eiskalt.

Der Grazer Hasenhüttl musste in der Kabine die richtigen Worte gefunden haben. Denn kurz nach dem Wiederanpfiff schlug RB endlich zu: Hatte SC-Keeper Alexander Schwolow einen Schuss von Marcel Sabitzer gerade noch zur Ecke abgelenkt, köpfte Werner nach dem Eckball von Forsberg ein. Nur kurz danach hätte unter anderem auch Sabitzer (48., 54.) die Führung erzielen können. Besser machten es Kapitän Orban (55.) und Werner (71.), die auf 3:1 erhöhten. Nach Brumas Einstandstor (80.) und Gelb-Rot für Freiburgs Nicolas Höfler (81.) wurde bei den Siegern auch noch Konrad Laimer eingewechselt (82.).

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