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Wer wegen Menschenrechtsverstößen sanktioniert wurde, darf künftig nicht mehr Direktor oder Eigentümer eines Premier-League-Vereins sein.

Einer entsprechenden Änderung der Regeln stimmten die Clubs der höchsten englischen Fußball-Liga am Donnerstag zu, wie die Liga mitteilte. Demnach werden auch Personen wegen Straftaten wie Gewaltverbrechen, Korruption, Betrug, Steuerhinterziehung und Hasskriminalität nicht mehr an der Vereinsspitze stehen dürfen.

Auch Personen, die von verschiedenen Organisationen in Großbritannien sanktioniert sind, werden automatisch von der Club-Führung ausgeschlossen. Die Premier League stand zuletzt schwer in der Kritik durch Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, weil sie etwa dem saudi-arabischen Investment-Fonds PIF erlaubt hatte, den Club Newcastle United federführend zu übernehmen.
 

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