Der FC Liverpool steht im Verdacht, mittels falscher Corona-Tests eine Spielverlegung erzwungen zu haben
Liverpool-Trainer Jürgen Klopp droht Corona-Ärger. Das Ligacup-Spiel gegen Arsenal in der vergangenen Woche musste verschoben werden, nachdem der Club von einem "schweren Ausbruch" gesprochen hatte. Wie Klopp nach dem 4:1 im FA-Cup gegen Drittligist Shrewsbury am Sonntag meinte, sei eine Infektion aber nur bei Trent Alexander-Arnold bestätigt.
"Wir hatten viele fälschlich Positive (Spieler), aber die Regeln sind, wie sie sind. Die mit einem fälschlich positiven Test konnten nicht spielen", meinte Klopp. Der Deutsche selbst war im FA-Cup nach einer Corona-Infektion wieder an die Seitenlinie zurückgekehrt. Das Ligacup-Halbfinal-Hinspiel gegen Arsenal wird nun am Donnerstag stattfinden.
Ermittlungen
Wie „The Athletic“ berichtet, fordern nun aber einige Klubs Ermittlungen durch die EFL. Es soll untersucht werden, ob Liverpool über die falschen Testergebnisse Bescheid wusste und das Spiel gegen Arsenal absichtlich verschieben wollte. Die Reds haben derzeit mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen: So muss Klopp wegen des Afrikacups unter anderem auf Mo Salah und Sadio Mané verzichten.