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Beim 2:2 des FC Chelsea gegen Tottenham legt sich Tuchel mit seinem Kollegen Antonio Conte an – es kommt zu Handgreiflichkeiten. Der Schiedsrichter zeigt beiden Rot.

London. Hitzige Szenen im Londoner Derby: Beim 2:2 des FC Chelsea gegen Tottenham legte sich Tuchel mit seinem Kollegen Antonio Conte an – es kam zu Handgreiflichkeiten. Der Schiedsrichter zeigte beiden Rot.

Nach dem Schlusspfiff der hitzigen Partie stürmten die Trainer der beiden Mannschaften, Tuchel und Conte, aufeinander zu, reichten sich die Hand. Der Deutsche hielt die seines Gegenübers fest und ließ sie nicht wieder los. Nur dank der Teammitglieder und des vierten Offiziellen konnten die beiden Streithähne auseinander gehalten werden.

Bereits nach dem 1:1 durch Tottenhams Hojberg gerieten die beiden Cheftrainer heftig aneinander und konnten auch dort nur gerade so auseinander gehalten werden. Conte jubelte exzessiv über das Tor und Tuchel rastete komplett aus – er baute sich vor dem Italiener auf. Der Schiedsrichter und seine Assistenten hatten große Mühe die beiden zu beruhigen. Beide Trainer sahen hier Gelb.  

 

 

Als James das 2:1 für Chelsea erzielte, sprintete Tuchel jubelnd die Linie entlang und ballte die Fäuste. In der Nachspielzeit schoss Kane für Tottenham noch den Ausgleich für Tottenham – das Spiel endete 2:2. Dann stürmten die beiden Cheftrainer wie von der Tarantel gestochen aufeinander los und es kam fast zu einer Prügelei.

Tuchel und Conte kurz vor Prügelei
© APA/AFP
× Tuchel und Conte kurz vor Prügelei

Tuchel und Conte kurz vor Prügelei
© APA/AFP
× Tuchel und Conte kurz vor Prügelei

Tuchel: "Nur eine Mannschaft hätte den Sieg verdient gehabt"

Das sagte Tuchel zu den wilden Szenen: "Ich dachte, wenn man sich die Hand gibt, dann sollte man sich in die Augen schauen. Er hatte wohl eine andere Meinung. Es war unnötig, aber eine Menge Dinge waren heute unnötig."

Und weiter: "Beide Tore hätten nicht gegeben werden dürfen. Nur eine Mannschaft hätte den Sieg verdient gehabt."

Conte äußerte sich nicht und schwieg nach dem Match zu den Geschehnissen.

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