Der französische Liga-Krösus Paris St. Germain plant einen Umzug in das Nationalstadion Stade de France. Die Eigentümer der Pariser streben ein Upgrade für den Verein an.
Aktuell trägt PSG seine Heimspiele im Parc des Princes aus, das eine Gesamtkapazität von 48.000 fasst.
Die katarischen Eigentümer des Vereins streben jedoch ein Upgrade an. Wie CBS berichtet, wollen die Eigentümer rund 500 Millionen Euro für die Renovierung des Parc des Princes ausgeben. Unter einer Voraussetzung: Sie wollen Eigentümer des Stadions sein.
Das ist derzeit nicht der Fall. Die Stadt Paris ist Eigentümerin des Stadions und verlangt angeblich das Vierfache des aktuellen Marktwertes.
Präsident Nasser Al Khelaifi hat bereits erwähnt, dass die Stadtverwaltung von Paris den Verein zu einem Stadionwechsel drängt. Das Nationalstadion, in dem derzeit das französische Fußball- und Rugbyteam seine Heimspiele austrägt, ist eine mögliche Option. Dieses Stadion befindet sich im Besitz der französischen Regierung, die angeblich offen für einen Verkauf der 80.000 Zuschauer fassenden Arena ist.
Al Khelaifi bestätigte bereits über Bloomberg: "Paris hat ein besseres Stadion verdient. Meine bevorzugte Option ist, dass wir nicht umziehen. Aber die Stadt Paris drängt uns dazu". Die katarischen Bosse haben bereits einiges an Geld in die Heimstätte gesteckt: "Wir haben 70 Millionen Euro fü rdie Modernisierung des Parc des Princes ausgegeben, aber es ist nicht unser Stadion."
PSG-Boss ärgert sich über Katar-Kritik
Zuletzt sprach Al Khelaifi über die Kritik, die Katar während der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2022 erfahren hat.
Gegenüber talkSPORT äußerte sichder PSG-Boss folgendermaßen: "Ich werde nicht kommentieren, was er (Gianni Infantino, Anm.d.Red.) gesagt hat. Die Welt war so unfair zu Katar. Wenn die Leute nach Katar kommen und sich über Land und Leute inofrmieren, dann sind wir natürlich nicht perfekt. Wir tun unser Bestes. Wir sind gute Menschen und behandeln Menschen mit dem Herzen. Ich war verletzt, als die Menschen negativ über uns sprachen. Das ist ganz und garnicht fair."